Stress
Stressbewältigung
Entspannungsverfahren
Die zunehmende Technisierung und Schnelllebigkeit unserer Gesellschaft verlangt dem modernen Menschen sowohl in beruflicher als auch in privater Hinsicht ein stetig wachsendes Maß an physischer und psychischer Leistungsfähigkeit ab.
Stress ist eigentlich eine ganz ureigene individuelle Reaktion auf Empfindungen jedes Einzelnen.
Was den einen stresst, ist für den anderen das reinste Vergnügen. Der eine braucht Stress, um überhaupt Antrieb zu erhalten, den anderen lähmt das kleinste bisschen Druck und er kommt überhaupt nicht voran.
Stress ist nicht unbedingt negativ zu besetzen da Stress auch beflüglen und zu höherer Leistung anspornen kann. Nach positivem Stress wird oftmals ein tiefes Gefühl der Befriedigung erlangt.
Negativ wird Stress meist erst dann, wenn der Druck über einen längeren Zeitraum anhält und wenn das körperliche Befinden deutlich darunter leidet.
Viele Situationen können negativen, krankmachenden Stress auslösen. Zum Beispiel:
· Ungelöste Partnerschaftsfragen, Konflikte in der Partnerschaft
. Bindungsängste, Beziehungsangst, Verlustangst und Eifersucht
· Ständige Dissonanzen mit dem Chef
· Schwierigkeiten mit den Eltern/Schwiegereltern
· Finanzielle Probleme
· Beengte Verhältnisse
· Trauerfälle
· Lärm
· Überangebot an Reizen, z.B. Radio, Fernsehen, Internet, Medien usw.
. Überangebot an Möglichkeiten
Der Körper kann mit den verschiedensten Symptomen reagieren. Typisch sind beispielsweise:
· Magenbeschwerden
· Kopfschmerzen / Migräne
· Rückenschmerzen
· Genickschmerzen
· Schwindel
· Schlafschwierigkeiten
. Tinnitus
. "Kloßgefühl im Hals"
· Sodbrennen usw..
Weitere Symptome können sein z.B. : Ausschläge, Juckreiz, Allergien, trockener Mund oder Schluckbeschwerden, Zähneknirschen, Stottern und Stammeln, nervöse Zuckungen, Konzentrationsschwierigkeiten, Verdauungsprobleme, plötzliche Durchfälle und Verstopfungen, Blähungen, häufiger Harndrang,Alpträume, Halluzinationen, Überreiztheit, Weinkrämpfe, Einsamkeitsgefühle, Erröten, Schuldgefühle, häufige Angst, andauerndes Frustrationsgefühl, Suizidgedanken, Panikanfälle, Brechreiz,Herzrasen, zwanghaftes Verhalten, Eßstörungen wie Freßsucht oder Appetitlosigkeit,Gewichtszu- bzw. -abnahme, sexuelle Schwierigkeiten, überzogene Selbstzweifel, Wutanfälle, Launen, Nervosität, Hitzewallungen, Kältegefühle in den Extremitäten, häufiges Seufzen, Depressionen, Schwächegefühle, Unentschlossenheit, auffällige Vergesslichkeit, Überlastungsgefühle, Kommunikationsschwierigkeiten, Isolation, vermehrter Alkohol- und Nikotinkonsum u.v.m
Was können Sie tun?
Die gute Botschaft ist: Es gibt viele Möglichkeiten zur nachhaltigen Verbesserung der Situation. Auf jeden Fall die Situation nicht einfach ignorieren. Körperliche Symptome könnten sich dadurch sogar noch verschlimmern. Einsicht in die bestehende Problematik ist der erste Schritt zur Besserung.
Sehr wichtig ist zudem ein objektiver Beistand. Eine Person, die Ihnen hilft, die Situation Schritt für Schritt zu lösen. Natürlich erfordert es oft Mut, sich jemandem anzuvertrauen und die Probleme von einer anderen Seite zu beleuchten. Es erfordert auch Mut, sich einfach ehrlich mit seinen eigenen Verhaltensweisen auseinander zu setzen. Daher ist es doppelt wichtig, eine objektive Vertrauensperson zu Rate zu ziehen.
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